Am Powerfamilien-Wochenende der Diözese St. Pölten trafen sich von 12. bis 13. November
15 Familien am Kahlenberg. Für die Kinder und Jugendlichen gab es ein eigenes Programm mit viel Spaß und Action. Die Erwachsenen genossen es bekannte Gesichter wieder zu sehen und in die besondere Atmosphäre rund um das Heiligtum einzutauchen.
Schon in der ersten Erzählrunde „Wie sind wir zu Schönstatt gekommen?“, staunte man über die vielfältigen Wege, die uns die Gottesmutter geführt hat. Viele stellten auch fest, dass in Schönstatt einfach eine andere Atmosphäre herrscht, in der man sich wohl fühlt. Auch die Antworten Schönstatts auf Lebensfragen schätzten die Teilnehmer.
Wie Schönstatt in unserer Diözese entstanden ist
Die Power-Point-Präsentation von Gabi & Martin Kräftner dokumentiert auf liebevolle Weise das Entstehen Schönstatts in unserer Diözese. Im Anschluss daran wurde die Powerfamilienauszeichnung 2011 an das Ehepaar Doris & Andreas Hönig für ihren Einsatz in der Ehevorbereitung überreicht.
Pater Felix knüpfte an die Erzählungen der Familien an und ging auf das neue Jahresmotto „Herzen gewinnen – Schönstatt bauen“ ein. Im ersten Workshop träumten wir miteinander was wir uns in unserer Diözese wünschen würden. Eine Fülle von Anregungen und Vorschlägen sammelte sich daraus auf der großen Pinnwand. Für vier Projekte aus unserer Wunschliste wurde es dann konkreter und Kleingruppen erarbeiteten schon detaillierte Pläne zur Verwirklichung.
Videosequenzen aus Milwaukee gaben uns einen Einblick wie Menschen P. Kentenich erlebt haben. Im Heiligtum brachten wir der Gottesmutter unseren Tag und genossen den Abend noch bei einem gemütlichen Beisammensein. Am Sonntag führte Sr. M. Gertraud den roten Faden des Wochenendes weiter undermunterte uns auf die Gottesmutter zu vertrauen, wenn wir Herzen gewinnen wollen.
Sr. Maria Margarita berichtete von den Aktivitäten rund um den Kahlenberg und malte ein lebendiges Bild der letzten Aktionen. Davon angeregt, sprudelten die Ideen nur so, als es darum ging, wie wir uns als Diözese am Kahlenberg einbringen könnten. Mit dem festen Vorsatz einiges davon zu verwirklichen beendeten wir diese Arbeitseinheit und ließen unser Treffen mit der gemeinsamen Feier der Hl. Messe ausklingen.
Einige Stimmen zum Wochenende zeigen wie Teilnehmer diese Tage erlebt haben:
Es war einfach schön. Ich fühle mich beheimatet und bestärkt. Auch unser Sohn hat sich sehr wohl gefühlt.
Ich habe den Kahlenberg als Kanzel P. Kentenichs erlebt. Ich konnte wahrnehmen, wie er war. Die Kreativität der Familien war faszinierend.