Von Samstag, 2. November, bis Sonntag, 3. November 2013 trafen sich 14 Familien und eine Einzelperson der Diözese mit P. Felix und Sr. M. Gertraud im Lilienhof zum alljährlichen Powerfamilienwochenende. Auch eine neue Familie wurde herzlich in den Kreis aufgenommen.
In einer ausführlichen Anfangsrunde wählten wir beschriftete Papierblumen oder notierten auf leeren Blüten, was uns im letzten Jahr Freude bereitet hat oder besonders gewachsen ist. Auf grünen Stoff gepinnt erblühte bald ein farbenfroher „Schönstattgarten“, der uns eine Fülle von Veranstaltungen, Erlebnissen und Begegnungen präsentierte. Wir spüren, dass dieser Garten und was wir hier erleben ein besonderer Schatz für uns und unsere Familien ist.
Dazu passend referierte P. Felix und versetzte uns auch anlässlich des hundertjährigen Jubiläums in die Gründerzeit der Bewegung. Was war diesen Menschen wichtig, was wollten sie weitertragen und wie ist das für uns heute? Der Rat von P. Kentenich an seine Mitarbeiter und in seiner Erziehungsrolle: „So viel Freiheit wie möglich, so viel Bindung wie nötig und größtmögliche Geistpflege“ öffnet unsere Herzen: Auch wir wollen/dürfen uns in aller Freiheit entscheiden! Wir wollen selbst erspüren: Was will Gott heute von uns?
In Kleingruppen diskutierten wir dann: Was hat uns berührt und wo steckt „Echt Schönstatt“drinnen? Vor dem Abendessen tauchten wir mit einer Bildpräsentation nochmals in die Veranstaltungen des letzten Jahres ein. Am Abend verarbeiteten wir die Ergebnisse der Gruppenarbeit zu kreativen schauspielerischen Darbietungen und bei der Vorführung liefen uns die Lachtränen über die Wangen.
Am Sonntag brachte uns Sr. M. Gertraud ihre Gedanken zum österreichischen Jahresmotto: „Echt Schönstatt-Kentenich inside“ näher. Im anschließenden Paargespräch konnten wir diese noch vertiefen. Nach dem Plenum genossen wir noch eine letzte gemeinsame Mahlzeit und zum Abschluss feierten wir die Hl. Messe in der Hauskapelle.
Viel Schönes und Gutes ist uns dieses Wochenende wieder geschenkt worden und wir danken allen, die da waren, für die Offenheit und Herzlichkeit dieser Gemeinschaft. Eine Familie ging mit dem Vorsatz nach Hause: „Für die qualitätsvolle Familienzeit bei den Veranstaltungen wollen wir uns in Zukunft noch mehr Zeit nehmen!“
Kathi & Ewald Kratochwill
