Das war es … das “Wilde Wochenende” in der Steiermark
Wie können wir Eltern unsere Jugendlichen für einen Schönstatt-Familienurlaub begeistern? Eine mögliche Lösung: Wilde Tage im Salzatal
Ein Rückblick:
Kräftiger Regen hinderte uns Familien nicht daran unsere Zelte und das Küchenlager vorzubereiten. Hier half die gesamte Familie zusammen und man konnte sich auf jeden verlassen. Auch bei der Zubereitung des Abendessens und Frühstücks gab es zahlreiche helfende Hände, sodass der Zusammenhalt unserer christlichen Familien spürbar wurde. Natürlich gilt den hauptverantwortlichen Familien Neuhauser, Hochedlinger, Zeitlinger und Ewald Kratochwill…. ein großes Dankeschön und Vergelt´s Gott für das Mitbringen und Zubereiten der Speisen und die tolle Organisation dieses Wochenendes!
Sowohl die imposanten Wasserfälle in der Wasserlochklamm als auch die Raftingtour an der Salza war für uns etwas Besonderes. Gemeinsam als Paar in einer wildromantischen Schlucht zu wandern oder in dem gleichen Boot zu sitzen, ist eine schöne aber auch interessante Herausforderung, die die Paarbeziehung stärkt.
An interessantem Austausch und geistiger Nahrung hat es ebenfalls nicht gefehlt.
Beim Lagerfeuer wurde gebetet, gesungen und reger Meinungsaustausch betrieben.
Von Pater Felix Strässle erhielten nicht nur wir Ehepaare sondern auch die Jugendlichen wertvolle Impulse.
Pater Felix erzählte uns, dass es wertvoll ist, als Mutter unsere Jugendlichen loszulassen und als Vater immer den Kontakt zu suchen. Umso mehr freuten wir uns, als wir sahen, dass sich die jungen Buben und Mädchen um ein eigenes Lagerfeuer versammelt hatten und sich eifrig unterhielten.
Das Wochenende wurde dem Slogan „Spirit und action“ gerecht.
Wir freuen uns auf ein nächstes Mal!
Maria Leitner
Am wilden Wochenende war für jeden etwas dabei. Am Freitag haben wir uns beim Wandern ausgepowert, mit einer beeindruckenden Aussicht auf Wasserfälle mit einer Höhe von bis zu 40 Meter.
Am Samstag ging’s dann ab zum Raften. In Neoprenanzug, Schwimmweste und Helm stürzten wir uns abenteuerlustig in die Fluten. Den ersten Stop machten wir an einem 7 Meter hohen Sprungbrett, von der es nur die Mutigsten wagten zu springen. Den Rest der turbulenten Fahrt lieferten wir uns noch einige Wasserschlachten.
Die Abende verbrachten wir gemütlich vor dem Lagerfeuer bevor es dann zum Schlafen in unsere Zelte ging.
Julia Schadinger