… da war so viel Freude, so viel Fülle, so große Vielfalt ….
Am Donnerstag den 16. Oktober ging es los und wir wurden mit dem Bus früh morgens von Herzogenburg
abgeholt. Im Bus lernten wir einander z.T. noch besser kennen und stimmten uns auf das kommende Ereignis ein. Nachdem wir zeitgleich mit dem Bus aus der Steiermark und dem Jugendbus angekommen waren (schon das erste Wunder) hatten wir das erste Highlight. Wir Österreicher versammelten uns vorm Urheiligtum und hatten da eine Viertelstunde für uns um bei der Gottesmutter in Schönstatt anzukommen. Gemeinsam waren wir ca. 300 Pilger aus Österreich und hatten große Freude miteinander da zu sein. Wir brachten unsere Geschenke aus den Diözesen für die Gottesmutter ins Urheiligtum.
Nach diesem berührenden Beginn ging es zu einer begeisternden Willkommensfeier. Das war der Anfang von einem Reigen berührender Messen und Feiern. Auch das Rahmenprogramm hatte es in sich. Das Angebot war so vielfältig und groß. Referate zu verschiedensten Themen in verschiedenen Sprachen mit Simultanübersetzung, Zeitzeugen erzählten ihre bewegenden Begegnungen mit Pater Kentenich, Bündniszelte in denen man sich über verschiedenste Angebote weltweit informieren konnte, und vieles mehr. Fam. Sickinger stellte ihr Buch vor „Wie baut man eine lebendige Schönstattbewegung auf? Der Weg von Pater Tillmann Beller“. Die Angebote waren so vielfältig, dass man sich am liebsten teilen wollte. Aber das Besondere war, dass überall diese Freude, internationale Vielfalt und inneres Bewegt Sein gegenwärtig war.
Insgesamt waren wir 10.000 Pilger, aller Altersgruppen aus 60 Ländern und allen Kontinenten, hunderte Freiwillige, stets lächelnde Helfer, Lieder und Gebete in den verschiedensten Sprachen, Sonne und Regen, Singen, Lachen und Tanzen, Staunen vor der Vielfalt dessen, was aus den kleinen Anfängen geworden ist. Begeisterung auf allen Ebenen! Viele hatten Fahnen ihrer Heimatländer mit. Allgegenwärtig war die MTA!
Am Sonntag nach Mittag ging es wieder ab nach Hause. Bei den persönlichen Rückblicken die wir uns im Bus erzählten, war nochmal diese Vielfalt, Individualität und gleichzeitig das Verbindende – die Einheit – spürbar.
Das waren Sternstunden für uns! Es war spürbar – wir sind Teil von etwas ganz Großem!
Ganz erfüllt von einer wunderschönen Wallfahrt, wo vor 100 Jahren alles begann, möchten wir allen, die dabei waren, aber auch allen, die nicht dabei sein konnten, die Möglichkeit geben, einzutauchen in unsere Schönstattwelt.
Ingrid & Alois Neuhauser
Um einen Eindruck zu gewinnen, kann man unter folgenden Links Videos ansehen:
Internationale Willkommensfeier
Predigt Bischof Ackermann
Jugendvigil
Liebesbündnisfeier